Schuhe für Gicht

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Gicht, auch Gichtarthritis genannt, verursacht starke Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken. Obwohl Gicht eine Art von Arthritis ist, tritt sie nur dann auf, wenn hohe Harnsäurewerte im Blut zirkulieren und Harnsäurekristalle bilden, die sich im Gelenkgewebe ablagern. Gicht tritt am häufigsten bei Männern auf und betrifft oft die Großzehe, kann aber auch Ferse, Knöchel, Hand, Handgelenk oder Ellenbogen betreffen. Zusätzlich kann sie zu Wirbelsäulenproblemen und Rückenschmerzen beitragen. Der Krankheitsbeginn ist plötzlich und verschwindet in der Regel nach 5–10 Tagen, kann aber ohne Behandlung erneut auftreten. Mit der Zeit kann Gicht Gelenke, Sehnen und anderes Gewebe schädigen.

Wie häufig ist Gicht?

Eine aktuelle Studie ergab, dass jeder 40. Mensch an Gicht leidet. Großbritannien hat damit laut Daily Mirror die zweifelhafte Ehre, „die Gichthauptstadt Europas“ zu sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass Gicht weltweit auf dem Vormarsch ist und die häufigste Form der entzündlichen Arthritis bei Männern darstellt.

Ursachen

Während ein zu hoher Harnsäurespiegel im Blut an sich nicht schädlich ist – viele Menschen mit einem hohen Harnsäurespiegel erkranken nie an Gicht – entstehen Probleme, wenn Harnsäure scharfe, nadelartige Kristalle in den Gelenken bildet und Entzündungen, Schwellungen und starke Schmerzen verursacht. Ihr Körper produziert Harnsäure beim Abbau von Purinen, Substanzen, die natürlicherweise im Körper sowie in bestimmten Lebensmitteln wie Steak, Innereien und Meeresfrüchten vorkommen. Weitere Lebensmittel, die einen erhöhten Harnsäurespiegel begünstigen, sind alkoholische Getränke (insbesondere Bier) und mit Fruchtzucker (Fruktose) gesüßte Getränke.

Obwohl Genetik und Familiengeschichte eine Rolle spielen können, kann Gicht scheinbar ohne konkrete Ursache ausbrechen. Auslöser können sein:

Bestimmte Erkrankungen, die mit der Ernährung und dem Körpergewicht zusammenhängen, wie Übergewicht, eine Ernährung mit viel Fleisch und Meeresfrüchten (purinreiche Lebensmittel) und übermäßiger Alkoholkonsum. Medikamente, die die Harnsäurekonzentration erhöhen, wie die regelmäßige Einnahme von Aspirin oder Niacin oder die Einnahme von Diuretika, die die Salz- und Wassermenge im Körper reduzieren. Schwere Erkrankungen oder bestimmte medizinische Zustände, wie schneller Gewichtsverlust, Bluthochdruck oder chronische Erkrankungen wie Diabetes, metabolisches Syndrom sowie Herz- und Nierenerkrankungen. Operationen. Angeborene Erkrankungen wie das Kelley-Seegmiller-Syndrom oder das Lesch-Nyhan-Syndrom, bei denen Enzymmängel einen hohen Harnsäurespiegel im Blut verursachen.

Gicht tritt häufiger bei Männern auf, da Frauen tendenziell einen niedrigeren Harnsäurespiegel haben. Nach den Wechseljahren steigt der Harnsäurespiegel bei Frauen jedoch stark an. Männer erkranken zudem häufiger früher an Gicht – im Alter zwischen 30 und 50 Jahren –, während Frauen in der Regel erst nach den Wechseljahren Symptome zeigen.


Wie man Gicht behandelt

Die Anzeichen und Symptome von Gicht treten fast immer plötzlich – oft nachts – und ohne Vorwarnung auf. Dazu gehören:

    Starke Gelenkschmerzen. Gicht betrifft meist das Großzehengelenk, kann aber auch in Füßen, Knöcheln, Knien, Händen und Handgelenken auftreten. Die Schmerzen sind in den ersten 4–12 Stunden am stärksten. Es bleiben anhaltende Beschwerden bestehen. Nach Abklingen der stärksten Schmerzen können Gelenkbeschwerden einige Tage bis Wochen anhalten. Spätere Anfälle dauern meist länger an und betreffen weitere Gelenke. Entzündungen und Rötungen treten auf. Die betroffenen Gelenke schwellen an, werden empfindlich, überwärmt und gerötet. Die Beweglichkeit ist eingeschränkt. Mit fortschreitender Gicht kann die Gelenkbeweglichkeit eingeschränkt sein.

Suchen Sie Ihren Arzt auf, auch wenn die Gichtschmerzen verschwunden sind. Die Harnsäureansammlung, die zum Anfall geführt hat, kann Ihre Gelenke immer noch schädigen.

Fortgeschrittene Gicht – Harnsäurekristalle können sich unter der Haut bilden und Knötchen (Tophi) bilden, die sich in Fingern, Händen, Füßen, Ellenbogen oder Achillessehnen entwickeln können. Tophi sind zwar schmerzlos, schwellen aber bei Gichtanfällen an und werden empfindlich.

Nierensteine ​​– Harnsäurekristalle können sich im Harntrakt ansammeln und Nierensteine ​​verursachen. Dieses Risiko lässt sich auch mit Medikamenten verringern.

Ihr Arzt wird Sie körperlich untersuchen und Ihnen Fragen zu Ihren Symptomen stellen. Zu den Untersuchungen zur Diagnose von Gicht können gehören:

Untersuchung der Gelenkflüssigkeit: Flüssigkeit aus dem betroffenen Gelenk wird mit einer Nadel entnommen, um den Gehalt an Harnsäurekristallen zu bestimmen. Blutuntersuchung zur Messung des Harnsäure- und Kreatininspiegels im Blut. Die Ergebnisse können jedoch nicht eindeutig sein, da manche Menschen mit hohem Harnsäurespiegel nie an Gicht leiden. Andere mit scheinbar normalen Harnsäurewerten im Blut können Symptome zeigen. Röntgenaufnahmen der Gelenke zum Ausschluss anderer Entzündungsursachen. Ultraschall zum Nachweis von Harnsäurekristallen oder Gichtknoten im Gelenk. Dual-Energy-CT-Scan zum Nachweis von Harnsäurekristallen, auch wenn das Gelenk nicht akut entzündet ist.

Um einen Gichtanfall zu stoppen, kann Ihnen Ihr Arzt Kortikosteroide und/oder entzündungshemmende Medikamente verschreiben. Die Linderung eines Gichtanfalls setzt oft innerhalb von 24 Stunden ein, sofern Sie sich umgehend behandeln lassen.

Zu den Arzneimitteln zur Behandlung wiederkehrender Anfälle und zur Vorbeugung künftiger Anfälle können gehören:
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), darunter rezeptfreie Optionen wie Ibuprofen und Naproxen-Natrium sowie stärkere verschreibungspflichtige NSAR wie Indomethacin oder Celecoxib.

Colchicin , das die Schwellung und andere Symptome der Gicht lindert. Häufige Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sein.

Kortikosteroide , wie beispielsweise Prednison, können Entzündungen und Schmerzen lindern. Kortikosteroide können in Tablettenform oder als Injektion in das Gelenk verabreicht werden.

Wenn Sie mehrere Gichtanfälle pro Jahr haben oder wenn Ihre Anfälle seltener, aber besonders schmerzhaft sind, kann Ihr Arzt Ihnen zusätzliche Medikamente empfehlen. Dazu gehören Xanthin- und Oxidasehemmer (einschließlich Allopurinol) sowie Febuxostat, die die Harnsäureproduktion hemmen, und/oder Probenecid, das die Harnsäureausscheidung verbessert, indem es die Nierenfunktion unterstützt.

Medikamente sind zwar die bewährteste und wirksamste Methode zur Behandlung von Gicht, aber auch bestimmte Änderungen des Lebensstils können hilfreich sein, darunter:

    Beschränken Sie alkoholische Getränke (insbesondere Bier) und mit Fruchtzucker (Fruktose) gesüßte Getränke. Trinken Sie reichlich alkoholfreie Getränke, insbesondere Wasser. Begrenzen Sie den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln wie rotem Fleisch, Innereien und Meeresfrüchten. Treiben Sie regelmäßig Sport und reduzieren bzw. halten Sie Ihr Gewicht. Vermeiden Sie Fasten oder schnellen Gewichtsverlust, da dies den Harnsäurespiegel vorübergehend erhöhen kann. Nehmen Sie Proteine ​​aus fettarmen Milchprodukten zu sich, die tatsächlich vor Gicht schützen können.

Andere Nahrungsmittel senken nachweislich den Harnsäurespiegel, darunter:

    Sowohl normaler als auch entkoffeinierter Kaffee. Gemüse und Obst (insbesondere Orangen) mit Vitamin C. Kirschen und Kirschextrakte

Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen und Meditation können ebenfalls dabei helfen, Ihre Gedanken von Ihren Schmerzen abzulenken.


So finden Sie Schuhe für Gicht

Eine aktuelle Studie der Universität Auckland in Neuseeland ergab, dass fast die Hälfte der Gichtpatienten häufig die falschen Schuhe trägt, was zu verstärkten Schmerzen, Beeinträchtigungen und Behinderungen führt. Die anderen 56 Prozent der Teilnehmer wählten jedoch gute Schuhe!

Wenn Sie an Gicht leiden, sollten Sie beim Schuhkauf Folgendes beachten:

  • Das Schuhwerk sollte breit genug sein

und tief genug, um eventuell auftretende Schwellungen aufzunehmen.

  • Kaufen Sie Schuhe mit Fußgewölbe- und Mittelfußunterstützung

Beides trägt dazu bei, die Belastung des Fußballens zu reduzieren. Eine verstellbare Sandale eignet sich gut, da die Stütze bereits in das Fußbett des Schuhs integriert ist und die Riemen bei anschwellenden Füßen verschoben werden können.

  • Weil sie starr sind und den Fußballen und die Zehen an Ort und Stelle halten

Schuhe mit Vorfuß-Wippen können Schmerzen deutlich lindern. Prüfen Sie, ob sich die Vorderseite Ihres Schuhs leicht biegt. Wenn nicht, wechseln Sie zum nächsten Paar.

  • Lassen Sie ausreichend Platz für Fuß und Zehen.

Dadurch werden Quetschungen, Zwickungen und Druckstellen vermieden, die die Blutzirkulation um Fuß und Knöchel behindern können.

  • Schuhe sollten eine maximale Luftzirkulation ermöglichen

Sorgen Sie für eine gute Durchblutung der Füße, um einen Hitzestau zu vermeiden, der zu Entzündungen führen kann.

  • Schuhe sollten bequem sein und eine gute Dämpfung mit gut gepolsterten Innensohlen haben.

Wenn Sie Ihre Füße so sanft wie möglich bewegen, schützen Sie sie vor Stößen und Erschütterungen, die ebenfalls Gicht auslösen können.

    Gute Wahlmöglichkeiten sind Turnschuhe, Wanderschuhe, Oxfords und Sandalen mit dicker Sohle. Vermeiden Sie dünne Riemchensandalen, die keinen Spielraum zum Anpassen bieten, Flip-Flops, Hausschuhe, Mokassins und enge oder schmale Schuhe. Hohe Absätze können ebenfalls riskant sein, da sie Druck auf Knie und Knöchel ausüben, was ebenfalls Gicht auslösen kann.

    Zwar müssen Sie mehr Zeit und Geld in die Wahl der richtigen Schuhe investieren, diese halten aber länger und bieten Komfort. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin nach dem besten Schuhwerk bei Gicht.

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